Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Dazu teilte Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten, am Freitag vor Reportern in Moskau mit, zweifellos müssten in erster Linie die künftigen Maßnahmen der Taliban zur Herstellung von Ordnung und Sicherheit der afghanischen Bürger berücksichtigt werden.
Die Sicherung russischer Diplomaten und der Schutz russischer Vertretung in Afghanistan seien ebenfalls für Moskau von großer Bedeutung, so Peskow.
Beurteilung der Situation in Afghanistan bedürfe eines Meinungs-, und Informationsaustauschs und dazu würden die Kontakte zwischen Russland und den Vereinigten Staaten sehr wahrscheinlich fortgesetzt, wofür auch dass ein Mechanismus geschaffen worden sei, erklärte der Kreml-Sprecher.
Russland sei an Frieden und Stabilität in Afghanistan interessiert, unterstrich Peskow.
Der Sprecher des russischen Präsidenten fügte hinzu, Moskau habe seine Position zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan noch nicht bekannt gegeben.
Am Sonntag, dem 15. August, wurde die Regierung des afghanischen Präsidenten Mohammad Ashraf Ghani gestürzt, als er aus dem Lang floh und die Taliban-Truppen in Kabul einmarschierten.
Viele afghanische Verantwortungsträger und Menschen führen die aktuelle Situation in ihrem Land auf die gescheiterte US-Politik zurück.
Die USA und ihre Verbündeten zogen ihrer Truppen nach 20 Jahren gescheiterter Militärpräsenz aus Afghanistan ab. Dieser Feldzug brachte dem Land außer Verbreitung des Terrorismus, Krieg, Gewalt, Instabilität, Unsicherheit sowie Tötung von zehntausenden Menschen und Zerstörung nichts.
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