Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Am Donnerstag traf der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian erstmals als Außenminister mit dem pakistanischen Außenminister Shah Mahmood Qureshi zusammen, der eine Delegation nach Teheran leitet.
Bei dem Treffen betonten die Außenminister Irans und Pakistans den Ausbau der bilateralen Beziehungen im politischen und wirtschaftlichen Bereich und diskutierten "die positiven Schritte", die in den letzten Monaten zum Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern unternommen wurden, insbesondere die Einrichtung zweier neuer Grenzen und die Abhaltung von Treffen der gemeinsamen Wirtschaftskommission und des gemeinsamen Handelsausschusses in naher Zukunft.
Bei diesem Treffen sprach Amir Abdullahian die infrastrukturellen Hindernisse für den Ausbau der bilateralen Beziehungen einschließlich der bestehenden Probleme in den Grenzterminals an, forderte Erleichterungen im LKW-Verkehr von den Grenzterminals der beiden Länder und die Weiterentwicklung der Wirtschaftsbeziehungen aufgrund der Komplementarität der die Volkswirtschaften der beiden Länder. Er äußerte zudem die Bereitschaft der Islamischen Republik bei den Deckung des Energiebedarfs Pakistans, insbesondere Gas, Strom und Industrieprodukte und forderte im Gegenzug die Deckung der wirtschaftlichen Bedarfs der Islamischen Republik Iran aus pakistanischen Produkten.
Der pakistanische Außenminister Shah Mahmood Qureshi informierte dabei den iranischen Außenminister über seine Gespräche mit Verantwortlichen aus drei zentralasiatischen Ländern zu der aktuellen Lage in Afghanistan.
Die Unterstützung Irans und Pakistans für Frieden und Stabilität in Afghanistan sowie die Bildung einer Regierung mit Beteiligung aller ethnischen Gruppen und Gruppen waren weitere Themen, die die Außenminister des Iran und Pakistans während des Treffens diskutierten.
Vor Besuch in Teheran war der pakistanische Außenminister nach Aschgabat gereist und traf sich dort mit turkmenischen Verantwortungsträgern.
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