Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der Zeitung Daily Sabah protestierte die Türkei gegen die Eröffnung eines gemeinsamen Büros der PKK und der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG in Genf.
Die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) hatten zuvor die Eröffnung eines Büros in der Schweiz für den Ausbau der Beziehungen zu EU-Ländern angekündigt.
"Nach der Eröffnung einer sogenannten 'Vertretung der Autonomen Verwaltung von Nord- und Ostsyrien' in der Schweiz haben wir den Botschafter dieses Landes ins Außenministerium einberufen, um unseren Protest dagegen mitzuteilen und ihn um weitere Erklärungen zu bitten", hieß es in der Erklärung des türkischen Außenministeriums.
Mit Hinweis auf die bisher ergriffenen Maßnahmen diesbezüglich teilte das türkische Außenministerium mit: "Die Versuche solcher Terrorgruppen für den Gewinn von Legitimität und für die Eröffnung eines Büros im Namen eines Vereins und dergleichen sind keinesfalls zulässig. Die terroristische Propaganda muß sofort gestoppt werden".
Die Türkei sieht die YPG als Zweig der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit als Terrororganisation an.
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