Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "An allen Wassergrenzen des Persischen Golfs und der Straße von Hormus herrscht volle Sicherheit, und wir sind immer bereit, die Interessen der Islamischen Republik in internationalen Gewässern sicherzustellen", sagte Admiral Alireza Tangsiri am Freitag in einem Interview mit der IRIB.
Iran überwache die Bewegungen jedes Schiffes, das in die strategische Straße von Hormus ein- oder ausfährt, genau, fügte der Marinechef der Revolutionsgarden hinzu.
Admiral Tangsiri betonte, der Feind wisse, dass seine Bewegungen überwacht würden, und dass er eine ernsthafte Warnung erhalte, wenn er die geringste Verletzung der iranischen Wasserhoheit vornehme.
Laut dem Marinechef der Revolutionsgarden seien nur die Anrainerstaaten des Persischen Golfes für die Bewahrung der Sicherheit in dieser Region zuständig und fügte hinzu: "Der Persische Golf ist unsere Heimat und kein Ort für Ausländer".
Die iranischen Revolutionsgarden nehmen laut Admiral Tangsiri die Interessen der Islamischen Republik und ihre Grenzen sehr ernst. "Wir gehen in dieser Hinsicht mit niemandem ein Risiko ein. Wir stehen fest und wir werden bis zu unserem letzten Atemzug Widerstand leisten", hieß es weiter.
Die Spannungen in der Region haben nach einem mutmaßlichen Drohnenangriff auf den vom israelischen Regime verwalteten Tanker Mercer Street vor der omanischen Küste letzte Woche zugenommen.
Das Unternehmen "Zodiac Maritime", das dem in London ansässigen israelischen Milliardär Ejal Ofer gehört, teilte in einer Erklärung mit, zwei Besatzungsmitglieder des Handelsschiffs Mercer Street seien bei dem Angriff getötet worden.
Ohne Beweise machten die USA, das israelische Regime und Großbritannien Iran für den Vorfall verantwortlich. Teheran wies den Vorwurf kategorisch zurück.
Unterdessen berichteten maritime Quellen am Dienstag, dass ein unter Panama-Flagge fahrende Schiff in der Straße von Hormus – einer der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt – vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate VAE beschlagnahmt worden war, und beschuldigte Iran, hinter dem Vorfall zu stehen.
Die United Kingdom Maritime Trade Operations (UKMTO) teilte einen Tag später mit, dass die mögliche Entführung des unter Panama-Flagge.
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