Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, „Wir sind voll und ganz darauf vorbereitet, nach Wien zurückzukehren, um die Gespräche wieder aufzunehmen, und wir hoffen, dass sich dazu die Gelegenheit bietet“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Washington.
Sie wiederholte die wiederkehrenden Behauptungen von US-Verantwortungsträgern gegen das friedliche Atomprogramm Irans und betonte: "Wir erwarten nicht, dass alle unsere Bedenken über das Verhalten Teherans ausgeräumt werden."
Am Montag hatte Jen Psaki auch behauptet, dass das "unbegrenzte Atomprogramm" Irans eine Bedrohung darstellen würde.
Sie sagte weiter, dass diplomatische Schritte im nationalen Interesse Washingtons lägen.
Der russische Botschafter bei den internationalen Organisationen in Wien, Mikhail Ulyanov, hatte am Montag der russischen Zeitung Iswestija gesagt, das genaue Datum für eine Fortsetzung der Gespräche zur Wiederbelebung des Atomabkommens -JCPOA- sei noch nicht bekannt, aber die Gespräche würden nach der Amtseinführung des neuen iranischen Präsidenten wieder aufgenommen.
Trotz des Versprechens von US-Präsident Joe Biden, zum JCPOA-Abkommen zurückzukehren, haben die USA auch nach 6 Gesprächsrunden in der österreichischen Hauptstadt Wien ihre Verpflichtungen noch nicht eingehalten.
Die IR Iran hat wiederholt erklärt, dass sie bereit ist, ihre Vergeltungsmaßnahmen, die nach dem Ausstieg der USA aus dem JCPOA ergriffen wurden, nach effektiver Aufhebung der US-Sanktionen wieder rückgängig zu machen und ihre Verpflichtungen aus diesem Abkommen vollständig einzuhalten.
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