Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Said Khatibzadeh, der Sprecher des iranischen Außenministeriums, sagte am Montagabend in Teheran: „Diese abgemachten Äußerungen enthalten widersprüchliche Formulierungen, sodass zunächst ohne Vorlage von Dokumenten die Islamische Republik Iran beschuldigt und dann von der „Möglichkeit“ diesbezüglich gesprochen wird."
Er bezeichnete die Islamische Republik Iran als einen Verteidiger und Unterstützer einer sicheren und gefahrlosen Schifffahrt im Persischen Golf und den internationalen Gewässern, welche die größte Wassergrenze im Persischen Golf habe und immer bereit sei, zur Gewährleistung der maritimen Sicherheit mit Ländern in der Region zusammenzuarbeiten. Die Präsenz und Intervention überregionaler Kräfte in den Gewässern des Persischen Golfs und den angrenzenden Ländern sehe Iran als schädlich für Stabilität und Sicherheit der Region an, fügte er hinzu.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums hob hervor: „Es ist bedauerlich, dass diese Länder angesichts der Terroranschläge und der Sabotage iranischer Handelsschiffe im Roten Meer und in internationalen Gewässern zwar geschwiegen haben, aber mit klarer politischer Voreingenommenheit falsche Anschuldigungen erheben. Wenn diese Länder Dokumente für den Nachweis ihrer Behauptungen haben, müssen sie diese vorlegen."
Khatibzadeh betonte abschließend: "Die Islamische Republik Iran zögert nicht, ihre Sicherheit und ihre nationalen Interessen zu verteidigen und wird auf jedes mögliche Abenteuer sofort mit Stärke und Ernst reagieren."
Am Freitagmorgen behauptete eine britische Militärgruppe namens "Maritime Commercial Operations" in einer kurzen Erklärung, dass am Donnerstagabend ein Schiff in der Omansee anvisiert worden sei. Das britische Verteidigungsministerium gab später bekannt, dass das Schiff im Besitz des zionistischen Regimes sei und 280 km vom Hafen von al-Duqm entfernt angegriffen wurde.
Die USA und Großbritannien wiederholten die unbegründeten Anschuldigungen gegen Iran und Washington behauptete, Iran sei für den Angriff auf den israelischen Tanker verantwortlich.
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