Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Mohammad-Mahdi Nouri al-Aqa, der Leiter der Luftfeuerleitung und des Logistikzentrums des Ministeriums, sagte, ein Feuerwehreinsatzteam und ein Flugzeug mit einer Kapazität von 40 Tonnen Wasser seien in der türkischen Stadt Mugla stationiert worden.
Er äußerte auch die Hoffnung, dass das iranische Team mit weiteren zwei Hubschraubern in den kommenden Tagen dazu beitragen kann, Brände in weiteren Gebieten zu löschen und ihre Ausbreitung zu verhindern.
„Die Qualität der Präsenz des iranischen Teams unterscheidet seine Arbeit von anderen Teams, die von Nachbarländern entsandt werden, was für die Iraner eine Quelle des Stolzes ist.“
Der iranische Botschafter in Ankara, Mohammad Farazmand, bestätigte am Samstag in einem Post auf seinem Twitter-Account den Beitrag eines Iljuschin-Flugzeugs des Verteidigungsministeriums zu Feuerleitoperationen in der Südtürkei.
„Ab morgen werden auch die Löschhubschrauber des Verteidigungsministeriums an der Hilfsaktion teilnehmen“, fügte er hinzu. "Nachbarn lassen sich nicht im Stich."
Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif drückte am Freitag in einem Tweet sein Mitgefühl mit der türkischen Regierung und dem türkischen Volk aus und betonte, dass die iranischen Feuerlöscheinrichtungen dem türkischen Volk zur Verfügung stehen werden.
Die Waldbrände brachen am Mittwoch im Mittelmeer und in der südlichen Ägäis der Türkei aus und haben seitdem sechs Menschen getötet, Hunderte verletzt und die Evakuierung von Dörfern und Hotels erzwungen.
Feuerwehrleute kämpfen darum, die Flammen einzudämmen, die durch brütende Hitze und starke Winde angefacht werden.
Bei einem Besuch in der Stadt Manavgat in der Provinz Antalya sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, dass alle beschädigten Häuser wieder aufgebaut und die Verluste ausgeglichen würden. Aserbaidschan, Russland, die Ukraine und Iran haben Löschflugzeuge und Unterstützungsteams in die betroffenen Gebiete geschickt.
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