Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Regierung in Washington setzte den Chef der kubanischen Polizei Callejas Valcarce und dessen Stellvertreter auf ihre schwarze Liste. In der Regel werden dann Konten gesperrt und Transaktionen unterbunden.
In mehreren kubanischen Städten begann jüngst eine Welle von Protestkundgebungen. Tausende Kubaner und Kubanerinnen sind in mehreren Städten auf die Straße gegangen, um gegen die anhaltende Wirtschaftskrise und die dadurch entstandene Strom- und Lebensmittelknappheit sowie den Medikamentenmangel zu protestieren.
Unterdessen erwägt die Regierung von US-Präsident Joe Biden Sanktionen gegen kubanische Regierungsverantwortliche wegen "hartem Vorgehen" gegen eigene Bürger.
Vor 10 Tagen sanktioniert die US-Regierung außerdem den kubanischen Verteidigungsminister Álvaro López Miera und Spezialkräfte des Innenministeriums, die laut den USA eine zentrale Rolle bei der Niederschlagung der jüngsten Proteste im Land spielten. Laut Washington sind López Miera und die ebenfalls sanktionierten Spezialkräfte für Angriffe auf Demonstrierende und die Verhaftung oder das Verschleppung Dutzender Protestler verantwortlich.
Die USA haben vor mehr als 60 Jahren ein hartes Wirtschafts-, Finanz- und Handelsembargo gegen Kuba verhängt. Zahlreiche Resolutionen der Generalversammlung der Vereinten Nationen haben gezeigt, dass die Blockade gegen die internationalen Vorschriften verstößt.
Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel bezeichnet die US-Einmischung in interne Angelegenheiten seines Landes als gescheitert.
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