Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut Sumaria News kündigte "Qasim al-Araji", der nationale Sicherheitsberater des Irak, am Samstag implizit den Abzug der US-Truppen aus seinem Land an und sagte, in den Verhandlungen mit der amerikanischen Seite sei betont worden, dass die Präsenz einer ausländischen Kampftruppe auf irakischem Boden nicht erforderlich sei.
"Abu Ala al-Walai", der Generalsekretär der Islamischen Widerstandsgruppe "Kataib Sayyid al-Shuhada", betonte in seiner Rede weiter, jedes Versprechen des irakischen Verhandlungskomitees im Namen der Islamischen Ummah sei für uns irrelevant, solange es nicht auf die Vertreibung der Besatzer abziele.
Auch das Koordinierungskomitee der irakischen Widerstandsgruppen und der irakischen „Hisbollah“-Bataillone betonte heute Morgen in Erklärungen, die Präsenz ausländischer Truppen auf irakischem Boden nicht zuzulassen.
Die vierte Gesprächsrunde zwischen Bagdad und Washington im Rahmen des sogenannten strategischen Dialogs zwischen den beiden Ländern hat am Freitag, 23. Juli, in Washington unter dem Vorsitz der Außenminister beider Länder begonnen.
Auch der irakische Premierminister Mustafa al-Kazemi soll am Montag in Washington mit US-Präsident Joe Biden zusammentreffen, um die Gespräche abzuschließen.
Eine der obersten Prioritäten des Kabinetts von Kazemi ist der Abzug der US-Truppen aus dem Irak, der im Zweistromland zu einer öffentlichen Forderung geworden ist. Am 05. Januar 2020 hat das Parlament eine Resolution für den Abzug dieser Kräfte verabschiedet.
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