Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In ihrem Gespräch am Mittwochmorgen erörterten Zarif und Jaishankar auch andere wichtige regionale Themen.
In einem Tweet sagte der indische Außenminister, man habe „produktive“ Gespräche über die Beziehungen der beiden Länder geführt.
Good to talk to Iranian FM @JZarif. A productive conversation on our ties.
— Dr. S. Jaishankar (@DrSJaishankar) July 21, 2021
Jaishankar reiste Anfang dieses Monats nach Teheran, um dem gewählten iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi eine Botschaft des indischen Premierministers Narendra Modi zu übermitteln.
Bei diesem Treffen wies Jaishankar auf die kritische Lage in Afghanistan hin und forderte alle Nachbarn auf, die Zusammenarbeit zu verstärken, um zur Lösung der Krise in dem vom Krieg zerrütteten Land beizutragen.
Er erörterte auch die Situation in Afghanistan mit Zarif bei einem Treffen, in dem sie die Notwendigkeit der Förderung innerafghanischen Gespräches unterstrichen, während Teheran intraafghanische Gespräche zwischen hochrangigen Taliban-Unterhändlern und Beamten der afghanischen Regierung veranstaltete.
Zarif kondoliert Irak wegen Terroranschlag
Zarif telefonierte am Dienstagabend auch mit seinem irakischen Amtskollegen Fuad Hussein über die bilateralen Beziehungen.
Während des Gesprächs drückte der iranische Spitzendiplomat sein Mitgefühl mit der irakischen Regierung und dem irakischen Volk über einen Terroranschlag am Montag auf dem Woheilat-Markt in Sadr City im Osten Bagdads aus, bei dem mindestens 35 Menschen ums Leben kamen.
Die Explosion, die von einem Bomber in dem dicht besiedelten Vorort ausgeführt wurde, erfolgte zu einer Zeit, in der der Markt überfüllt mit Käufern war, die vor dem islamischen Fest des Eid-al-Adha (Opferfest) Lebensmittel kaufen wollten.
Zarif führte auch Telefongespräche mit den Außenministern von Pakistan, Oman, Katar, Kuwait, Südafrika und der Republik Aserbaidschan und gratulierte ihnen zu diesem Anlass.
In einem weiteren Telefongespräch mit Kubas Außenminister Bruno Eduardo Rodriguez Parrilla verurteilte Zarif die ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten des lateinamerikanischen Landes.
Die beiden Diplomaten sprachen auch über die Zusammenarbeit zwischen Teheran und Havanna.
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