Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die US-Justiz hat vier Iraner angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, die iranischstämmige Journalistin in den USA Masih Alinejad entführt haben zu wollen.
Diese neue Behauptung der US-Regierung, deren offene und verdeckte Feindseligkeit gegenüber Iran niemandem verborgen sei, sei so unbegründet und lächerlich, dass sie nicht mal eine Antwort wert sei, reagierte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Saeed Khatibzadeh auf die Behauptung des US-Justizministeriums.
Die geplante Entführung einer Person, die von den USA für ihre Aktivitäten bezahlt wird, höre sich an wie ein "Hollywood-Drehbuch", so Khatibzdeh weiter.
Es sei nicht das erste Mal, dass die USA solche Hollywood-Szenarien durchführen, deren einziger Zweck darin besteht, Elemente, die ihren Wert und Nutzen verloren haben, verzweifelt wiederzubeleben, fügte der Sprecher des iranischen Außenministeriums hinzu.
Solche Erzählungen seien von einem Land wie den USA zu erwarten, deren Geschichte voll von Ermordung, Entführung und Sabotage in anderen Ländern ist. Aber dieses Mal hätten die US-Regierungsverantwortlichen mit diesem naiven Plan und dieser Täuschung den gesunden Verstand der Menschen in der Welt beleidigt, erklärte Khatibzadeh.
Diese vier Iraner wollten angeblich die im Stadtteil Brooklyn ansässige Journalistin mit iranischer Herkunft entführen und nach Iran verschleppen, wo ihr als Kritikerin des iranischen Regimes Strafverfolgung gedroht hätte, behauptete das Justizministerium in einer Erklärung.
Die vier Verdächtigen befänden sich in Iran, hieß es weiter. Einer fünften Person, die in Kalifornien lebt, wird vorgeworfen, bei der Finanzierung des Vorhabens geholfen zu haben.
Es wurde weiter behauptet, die FBI habe den Plan rechtzeitig durchkreuzt.
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