Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wie die Zeitung Rai al Youm am Sonntag unter Berufung auf den israelischen Fernsehsender Channel 12 news berichtete, soll Abbas diese Woche der Regierung von Präsident Biden seine Liste vorlegen.
Die Liste umfasse 14 Bedingungen, die sich alle auf das Westjordanland beziehen und nicht den Gazastreifen betreffen, so Channel 12 news.
Zu den von Mahmud Abbas gestellten Bedingungen gehören u.a. Wiedereröffnung der seit 2001 geschlossenen palästinensischen Institutionen im östlichen Teil von al-Quds (Ost-Jerusalem), Wiedergeltendmachung des alten Status der al-Aqsa-Moschee, Einstellung der Vertreibung von Palästinensern aus ihren Häusern in Ost-al-Quds, Freilassung einiger palästinensischer Gefangener, Stopp des Siedlugsbaus und Räumung aller illegalen israelischen Siedlungen in den Palästinensergebieten.
Die "Friedensverhandlungen" zwischen dem zionistisch-israelischen Regime und der Palästinensischen Autonomiebehörde sind seit 2014 festgefahren, da Israel die Freilassung palästinensischer Gefangener, die seit längerem in israelischen Gefängnissen sitzen, und die Einstellung des Siedlungsbaus im Westjordanland ablehnt.
Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas hatte zuvor bekannt gegeben: "Wir sind bereit, an den Friedensgesprächen unter Aufsicht des Internationalen Nahost-Quartetts teilzunehmen, und wir begrüßen zudem eine mögliche Teilnahme anderer Länder an diesen Gesprächen."
342/