Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Die Kurden in Syrien setzen derzeit auf die Zusammenarbeit mit den USA", wird Alexander Lawrentjew von Russia Today zitiert. Lawrentjew sagte, die Vereinigten Staaten könnten beschließen, ihre Truppen sofort aus Syrien abzuziehen, wie sie es in Afghanistan getan hätten.
"Bagdad ist entschlossen, die amerikanischen Truppen nach Hause zu schicken, und wenn das passiert, wäre es für die USA aufgrund logistischer Probleme einfach unmöglich, in Syrien zu bleiben", sagte Lawrentjew.
Dieser russische Funktionär wies dann auf die Kontakte Moskaus mit den syrischen Kurden hin und betonte, Gespräch zwischen Kurden und der Regierung in Damaskus ist nicht nur notwendig, sondern muss mit einem Mittelweg und konkreten Vereinbarungen mit der syrischen Seite enden.
"Wir werden den Nordosten Syriens niemals verlassen und werden weiterhin mit den kurdischen Demokratischen Kräften Syriens (kurdischen Milizen) zusammenarbeiten", sagte die stellvertretende US-Außenministerin Judy Hood am Freitag gegenüber Al Jazeera.
Hood behauptete, diese Zusammenarbeit mit den Kurden ziele auf den Kampf gegen den IS ab.
Der syrische Außenminister Faisal Miqdad sagte am vergangenen Donnerstag: Die Niederlage des IS und anderer Terrorgruppen fand nicht mit der sogenannten US-geführten Anti-IS-Koalition statt, sondern es waren die syrischen, iranischen und russischen Kämpfer sowie die irakischen und libanesischen Streitkräfte, die die Terrorgruppe besiegten.
Die US-Besatzungstruppen kontrollieren in Zusammenarbeit mit den syrisch-kurdischen Milizen die meisten Ölfelder in der syrischen Inselregion, um sie zu stehlen, und die US-geführte Anti-IS-Militärkoalition verstärken ihre Streitkräfte in Ostsyrien.
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