Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Als Reaktion auf die IAEA-Berichte über die Produktion von Uranmetall mit einer Anreicherung von 20 Prozent in Iran behauptete der Sprecher des US–Außenministeriums Ned Price am Dienstag vor Reportern, es sei besorgniserregend, dass Iran es vorziehe, die Nichterfüllung seiner Verpflichtungen zu verstärken.
Der Sprecher des US-Außenministeriums fügte hinzu, Iran solle zu den Wiener Gesprächen zurückkehren.
Price behauptete: "Wir setzen den Weg der Diplomatie fort, weil wir glauben, dass dies der beste und effektivste Weg ist."
Die Internationale Atomenergieagentur, IAEA, hat Iran vorgeworfen, sich immer weiter von den Vereinbarungen des Atomabkommens von 2015 zu entfernen. Teheran beabsichtige die Produktion von Uranmetall mit einer Anreicherung von 20 Prozent, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi am Dienstag den IAEA-Mitgliedsstaaten mit. Deutschland, Frankreich und Großbritannien reagierten mit scharfer Kritik an Teheran.
Der Iran habe „keinen glaubwürdigen zivilen Bedarf“ an derlei Uranmetall, erklärten die Außenminister der drei Länder. Mit seinem Verhalten gefährde Teheran den Erfolg der derzeitigen Atomverhandlungen in Wien.
Irans Botschafter und ständiger Vertreter bei den internationalen Organisationen in Wien gab gestern bekannt, das Programm für den Bau der "Silicide"-Brennstoffplatte zum Einsatz im Teheraner Reaktor wurde der Internationalen Atomenergieagentur vor 9 Tagen gemeldet und die operativen Maßnahmen wurden sofort aufgenommen.
Im Mai 2018 stiegen die USA unter Donald Trump einseitig aus dem internationalen Atomabkommen -JCPOA- zwischen Iran und den großen Weltmächten (G5+1) aus und starteten eine umfassende Kampagne des Maximalen Drucks auf Iran.
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