Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Heute vor 33 Jahren haben die USA Iran Air 655 abgeschossen“, twitterte er am Samstag.
Am 3. Juli 1988 feuerte das Kriegsschiff USS Vincennes zwei Raketen auf einen Airbus A300B2 der Iran Air ab, der mit 274 Passagieren und 16 Besatzungsmitgliedern über die Straße von Hormoz von der Hafenstadt Bandar Abbas nach Dubai flog.
ach dem Angriff zerfiel das Flugzeug und stürzte in die Gewässer des Persischen Golfs, wobei alle 290 Passagiere an Bord starben, darunter 66 Kinder.
Amerikanische Verantwortungsträger behaupteten, ihr Kriegsschiff habe das zivile Flugzeug mit einem Kampfflugzeug verwechselt.
„Als junger Diplomat habe ich miterlebt, wie sich die USA weigerten, sich für die menschliche Tragödie zu entschuldigen“, sagte Zarif.
„Die US-Gewalt gegen Iraner begann lange zuvor und dauert heute mit dem Wirtschaftsterrorismus gegen unser Volk an“, so der Spitzendiplomat abschließend.
33 years ago today, US shot down #IranAir655, killing all 290 civilians aboard.As a young diplomat, I witnessed US refusal to apologize over the human tragedy it caused.US violence against Iranians began long before & continues today with #EconomicTerrorism against our people pic.twitter.com/PLPXL4LsIz
— Javad Zarif (@JZarif) July 3, 2021
Mit Wirtschaftsterrorismus bezog sich der Außenminister auf die Sanktionen der USA, die die Islamische Republik an jeglichen Handelsaktivitäten mit der Außenwelt hindern sollen.
Die Sanktionen haben das Land sogar von dem Kauf von lebenswichtigen Gütern, darunter Lebensmittel und Medikamenten abgehalten. Die globale Coronavirus-Pandemie hat Washington auch nicht dazu bringen können, die Verbote auszusetzen.
Die USA verhängen seit dem Sieg der Islamischen Revolution 1979 in Iran ständig Sanktionen gegen das Land. Sie hoben einige der Verbote vorübergehend auf, nachdem sie 2015 ein multilaterales Atomabkommen mit Iran und anderen Ländern abgeschlossen hatten. Washington verhängte die Zwangsmaßnahmen jedoch schon drei Jahre später erneut, nachdem es das Abkommen in einem rechtswidrigen Schritt gekündigt hatte.
Die USA setzen ihre unmenschliche Kampagne trotz mehrerer Aufforderungen der Vereinten Nationen zur Aufhebung der Maßnahmen und eines Urteils des Internationalen Gerichtshofs fort, das sie dazu verpflichtet die Sanktionen aufzuheben.
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