Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wie die Nachrichtenagentur "IranPress" unter Berufung auf den Sprecher des iranischen Außenministeriums "Saeed Khatibazadeh" am Donnerstag berichtete, gehe der Import von Corona-Impfstoffen weiter. Er fügte allerdings hinzu: „Aufgrund des starken Mangels an Impfstoffen auf dem Weltmarkt ist es sehr schwierig und kompliziert, Impfstoffe aus dem Ausland zu liefern, zumal wir mit dem ‚Virus der Sanktionen‘ konfrontiert sind.“
Die Behauptung der USA, dass der humanitäre Handel nicht sanktioniert sei – insbesondere Impfstoffe – sei eine glatte Lüge, sagte der Sprecher weiter.
Khatibzadeh erklärte auch über die Rolle des Außenministeriums bei der Bereitstellung ausländischer Impfstoffe: „Von den frühesten Tagen dieser Pandemie an hat das Außenministerium eine besondere Mission für sich selbst und alle seine Botschaften auf der ganzen Welt definiert.“
„Mit den Bemühungen unserer Kollegen wurden in den letzten zwei Wochen erhebliche und ununterbrochene Importe vorgenommen, und diese Situation wird sich in den kommenden Wochen fortsetzen“, so der Sprecher weiter.
Er erklärte weiter: „Um diesen Prozess fortzusetzen, koordinieren wir uns mit dem Gesundheitsministerium. Demnach bemühen wir uns, basierend auf dem von ihnen angekündigten Bedarf, Impfstoffe aus dem Ausland bereitzustellen.“
Neben dem Import von Corona-Impfstoffen arbeitet Iran an der Entwicklung eigener Impfstoffe. So soll bald ein gemeinsam mit Kuba produziertes Präparat zur Verfügung stehen.
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