Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, An der zweiwöchigen Übung nehmen etwa 5.000 Militärangehörige aus den NATO-Mitgliedstaaten und von NATO-Verbündeten teil. An der Spitze des Manövers stehen die USA und die Ukraine.
Die Ukraine hat die Erfahrungen durch gemeinsame Operationen bei multinationalen Friedens- und Sicherheitsoperationen, als Hauptziel des Manövers bezeichnet.
Das russische Außenministerium teilte jedoch mit, die Übung ziele darauf ab, Instabilität entlang der russischen Grenzen zu schaffen.
Die russische Botschaft in Washington hatte vergangene Woche die Absage des Manövers gefordert. Auch das russische Verteidigungsministerium betonte, es werde notfalls reagieren, um die nationale Sicherheit des Landes zu schützen.
Das Schwarze Meer ist Hauptschauplatz der Konfrontation zwischen Russland und dem Westen.
NATO-Marineeinheiten sind ständig im Schwarzen Meer unterwegs und führen jährlich Manöver vor den Küsten Georgiens und der Ukraine durch, bei denen Russland als der ultimative Feind gilt. In den letzten Jahren war die NATO unter dem Vorwand anti-westlicher Drohungen Moskaus in der Nähe Russlands und seiner Grenzgebiete stark präsent.
Angespannt sind die Beziehungen zwischen dem Westen - insbesondere der USA - und Moskau seit 2014 in vier Bereichen, nämlich durch die Ausweitung des militärischen Einflusses der NATO (NATO-Osterweiterung), die Ukraine-Krise, die Ostsee und die Lage in Syrien.
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