AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Samstag

26 Juni 2021

13:20:07
1154005

Nasrallah: Blockierung widerstandsorientierter Websites enthüllt trügerische Behauptungen der USA über Demokratie

Generalsekretär der Libanesischen Hisbollah hat auf die jüngste Entscheidung der US-Regierung über die Schließung der von den Widerstandsbewegungen betriebenen Websits verurteilt.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Seyed Hassan Nasrallah sagte am Freitagabend in Beirut,  die Entscheidung der USA, die Websites zu blockieren, habe die trügerischen  Behauptungen der US-Regierungen über Demokratie und Meinungsfreiheit entlarvt.

Der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah-Bewegung sagte, die Vereinigten Staaten hätten Medien blockiert, die eine Schlüsselrolle in der Solidarität mit Palästina spielten und gegen die US-Vorherrschaft, Aufruhr und Takfiris Stellung bezögen, fügte der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah-Bewegung hinzu. 

Die US-Regierung hat am Dienstagabend in Fortsetzung ihrer feindlichen Maßnahmen gegen die Widerstandsachse mehrere Internetseiten von Widerstandsbewegungen gesperrt, darunter Al-Alam, Al-Masirah und Press TV.

In einem anderen Teil seiner  Rede sprach Nasrallah die Behauptungen Washingtons an, die libanesische Armee zu unterstützen, und sagte: Die Rechtfertigung der USA  für die Unterstützung der libanesischen Armee  gegen die Hisbollah sei in Wirklichkeit ein Versuch zur Volksverhetzung.

Die libanesische Armee sei "der wahre Garant für Sicherheit, Stabilität und territoriale Integrität", sagte Nasrallah und fügte  hinzu,  es seien die Vereinigten Staaten, die die Stärkung der libanesischen Armee auf jeder Ebene verhinderten und keine echte Hilfe aus den Ländern der Region zuließen.

In einem weiteren  Teil seiner Rede zu den regionalen und internationalen Gesprächen des Iran sagte der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah-Bewegung: Iran lehnt es ab, dass andere Fragen  Teil der laufenden Atomverhandlungen in Wien werden, oder seine ballistischen Raketen und seine Beziehungen zu den Ländern der Region zur Disposition gestellt werden.

Über das iranisch-saudische Verhältnis sagte Nasrallah, bei allen Gesprächen zwischen  Iran und Saudi-Arabien hätten die bilateralen Beziehungen im Mittelpunkt gestanden, der  Fall "Libanon" sei dabei nicht erwähnt worden. Teheran verhandle  nicht im Namen von irgendjemandem, nicht im Namen der Libanesen und der Syrer, nicht im Namen Palästinas, des Jemen und sogar der Afghanen. Aber wenn es um Hilfe gebeten werde, sei er bereit, wie ein Freund zu helfen.

342/