Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,
Die Funktionäre fügten hinzu, dass die Biden-Regierung auch ein weiteres Raketenabwehrsystem, das als Thaad-System bekannt ist, aus Saudi-Arabien abzieht und die der Region zugewiesenen Düsenjägergeschwader reduziert werden.
Die USA verlegen auch Hunderte von Truppen, die Mitglieder von Einheiten sind, die diese Systeme betreiben oder unterstützen.
Die Kürzungen im Zusammenhang mit dem Militär begannen Anfang dieses Monats, nachdem US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am 2. Juni den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman angerufen und ihn über die Änderungen informiert hatte, sagten Verantwortliche. Sie fügten hinzu, dass die USA den größten Teil der militärischen Hardware aus Saudi-Arabien entfernen.
Die USA verstärkten ihre Militärpräsenz im Nahen Osten vor etwa zwei Jahren inmitten der Spannungen mit Iran. Ein Teil der militärischen Ausrüstung wurde im September 2019 nach einer Reihe von Angriffen auf saudische Ölanlagen nach Saudi-Arabien verlegt.
Der Journal-Bericht stellte fest, dass die Entscheidung des Pentagon zeigt, dass Washington nun glaubt, dass das Risiko einer Eskalation der Feindseligkeiten zwischen den USA und Iran abgenommen hat, da die Biden-Regierung Gespräche mit Teheran über die Wiederaufnahme eines Atomabkommens führt, das Washington 2018 verlassen hat.
„Das, was Sie sehen, ist eine Neuausrichtung der Ressourcen mit strategischen Prioritäten“, sagte ein hochrangiger US-Militärbeamter.
„Wir unterhalten immer noch Zehntausende von Truppen in der Region, wir haben immer noch Truppen im Irak und in Syrien, diese Truppen werden nicht abgezogen. Wir haben immer noch unsere Stützpunkte in den Ländern unserer Partner am (Persischen) Golf, sie werden nicht geschlossen, es gibt immer noch eine beträchtliche Präsenz in der Region“, fügte er hinzu.
"In dem Maße, in dem Saudi-Arabien seine eigenen Verteidigungsfähigkeiten verbessert hat und die Vereinigten Staaten versuchen, die Spannungen mit Iran mit diplomatischen Mitteln zu lösen, ist diese Entscheidung sinnvoll", sagte Kathryn Wheelbarger, ehemalige stellvertretende Verteidigungsministerin während der Trump-Administration jetzt Fellow am Washington Institute for Near East Policy.
Ein Mitarbeiter des Weißen Hauses sagte jedoch, dass einiges Personal und Ausrüstung aus Afghanistan in den Nahen Osten verlegt werde, um einige der Bedrohungen in der Region zu bekämpfen.
Die USA marschierten 2001 in Afghanistan ein und besetzten es mit der Behauptung, die Taliban würden Al-Qaida-Kräfte beherbergen. Die Invasion entzog dem Taliban-Regime die Macht, führte jedoch zu weit verbreiteter Militanz und Unsicherheit im ganzen Land. Der Krieg hat unzählige Menschenleben gefordert, vor allem afghanische Zivilisten.
Bis zum 1. Mai sollten alle ausländischen Truppen aus Afghanistan abgezogen sein, als Teil einer Vereinbarung, die die USA im vergangenen Jahr mit den Taliban in der katarischen Hauptstadt Doha getroffen hatten. Aber Biden hat dieses Datum auf den 11. September verschoben.
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