Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die USA und Russland hätten bisher gezeigt, dass sie auch in angespannten Situationen Fortschritte bei gemeinsamen und vorhersehbaren strategischen Zielen machen könnten, die das Risiko militärischet Konflikte und eines drohenden Atomkriegs verringerten, hieß es in dieser gemeinsamen Erklärung.
Die Verlängerung dieses Vertrags sei ein Beispiel für das Engagement der beiden Länder für die Kontrolle von Nuklearwaffen, so die Präsidenten.
Putin und Biden wiesen außerdem auf die Verlängerung des New-START-Vertrags um fünf Jahre hin, des letzten verbliebenen Vertrags zwischen den beiden Ländern zur nuklearen Rüstungskontrolle.
Die Präsidenten der USA und Russlands betonten in ihrer gemeinsamen Erklärung, ein Atomkrieg sei nicht zu gewinnen und dürfe niemals geführt werden.
Um diesen Trend umzukehren, müssten die Großmächte sich wieder auf die Vorteile von strategischer Zurückhaltung und Rüstungskontrolle besinnen und einen kontinuierlichen Dialog über die Ursachen von Instabilität etablieren, hieß es in der gemeinsamen Erklärung weiter.
Inzwischen sagte Biden nach dem Treffen mit Putin auf einer Pressekonferenz, dass die Verbesserung der Beziehungen und der Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland nicht nur zugunsten der beiden Länder, sondern zugunsten aller Länder in der Welt seien.
Biden und Putin sprachen außerdem über den gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (JCPOA/Atomabkommen) mit Iran.
Es sei im Interesse Russlands und der USA, sicherzustellen, dass Iran keine Atomwaffen besitze, behauptete Biden.
Diese bizarren Äußerungen machte Biden obwohl die internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bisher mehrmals die friedliche Natur der Nuklearindustrie Irans bestätigt hat.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump erklärte am 8. Mai 2018 den einseitigen Ausstieg seines Landes aus dem Atomabkommen mit Iran und setzte stufenweise alle Sanktionen gegen Teheran erneut in Kraft. Trumps Entscheidung stieß im In- und Ausland auf heftige Kritik.
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