Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Beteiligung der Menschen an den Wahlen wird nicht nur die Aufhebung der Sanktionen beschleunigen und das Fundament des Wirtschaftskrieges gegen das tapfere iranische Volk zerstören, sondern auch zukünftige Sanktionen neutralisieren", sagte der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif in einem Video, das am Montag auf seinem Instagram-Account veröffentlicht wurde.
Unter Hinweis darauf, dass das Volk der wirksamste Garant für Freiheit, Sicherheit, Stolz und Fortschritt des Landes sei, sagte Zarif: „Eine Intelligente und umfassende Beteiligung des Volkes an der Bestimmung seines eigenen Schicksals begründet die nationale Macht, schützt die nationalen Interessen weltweit und ist die wichtigste Unterstützung für einen konstruktiven internationalen Austausch."
Er fügte hinzu, dass eine Steigerung der Wahlbeteiligung zur Frustration von Extremisten, Zionisten und Wirtschaftsterroristen führen werde.
Am Montag riefen außerdem mehr als 20.500 Universitätsprofessoren die Bevölkerung des islamischen Iran dazu auf, sich so weit wie möglich an den Wahlen zu beteiligen. In der Erklärung heißt es: „Heute sieht sich unser Iran einerseits mit zunehmenden Bedrohungen aus dem Ausland und andererseits mit wirtschaftlichen und existenziellen Problemen konfrontiert sowie mit der Nichterreichung einiger Ziele der Revolution im eigenen Land. Mehr denn je werden Empathie, nationaler Zusammenhalt und eine maximale Wahlbeteiligung benötigt."
Die dreizehnte Runde der iranischen Präsidentschaftswahlen findet am 18. Juni 2021 statt.
Nach Angaben des iranischen Wahlstableiters wurden 67.000 Wahlurnen für die Präsidentschaftswahl vorbereitet. Weiter sagte er am Montag in einer Pressekonferenz in Teheran, dass in 131 Wahlbezirken auf der ganzen Welt abgestimmt werde.
Der iranische Wahlstabsleiter teilte außerdem mit, dass die Zahl der Erstwähler 1.392.148 betrage, davon seien 706.988 Erstwähler männlich und 685.160 weiblich. Insgesamt seiend 59 310 307 Millionen Iraner wahlberechtigt.
Said Khatibzadeh, der Sprecher des iranischen Außenministeriums, sagte am Montag in Teheran: "Inoffiziellen Statistiken zufolge sind rund 3,5 Millionen Iraner im Ausland wahlberechtigt."
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