Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wie Arab48 am Sonntag unter Berufung auf den israelischen Sender Channel 12 berichtete, enthält die Liste Informationen über Hunderte Ziele, die während des jüngsten 12-tägigen Kriegs gegen den Gazastreifen gesammelt wurden. Die Zielliste sei in einer Zeit den israelischen Armeekommandeuren präsentiert worden, in der die palästinensischen Gruppen, vor allem die Hamas und Islamischer Dschihad vor den negativen Folgen des geplanten Flaggenmarsches extremistischer Juden gewarnt haben.
Channel 12 zufolge hat der Kriegsminister des zionistisch-israelischen Regimes auch einen Bericht über mögliche Operationsmethoden und mögliche Konfliktebenen im Falle eines erneuten Krieges in Gaza vorgelegt.
Wie der Sender weiter meldete, könnte der Flaggenmarsch in al-Quds (Jerusalem) und in der Nähe der Al-Aqsa-Moschee die Lage in der Region eskalieren, zumal die Hamas erklärt hat, sie würde nicht zulassen, dass die Al-Aqsa-Moschee geschändet wird.
Die Polizei des zionistischen Regimes gab am vergangenen Freitag bekannt, dass sie und die jüdischen Veranstalter zu der Einigung gekommen seien, dass der umstrittene Flaggenmarsch am Dienstag stattfindet. Die Polizei bestätigte, man habe sich auf eine Route geeinigt. Ein Teil der Route soll dabei auch durch das muslimische Viertel in der Altstadt al-Quds führen.
Als Reaktion auf den Beschluss des zionistischen Regimes, das Marsch-Verbot aufzuheben, sagte Ghazi Hamad, ein Mitglied des Politbüros der Hamas, anscheinend habe Tel Aviv aus den jüngsten Vergeltungsangriffen aus dem Gazastreifen keine Lehre gezogen. Der palästinensische Widerstand sei bereit, diesem Regime erneut seine Stärke zu zeigen.
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