Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Kazem Gharibabadi, der ständige Vertreter Irans bei den internationalen Organisationen in Wien, sagte am Donnerstag bei einer Sitzung des IAEA-Gouverneursrats: "Das Schweigen der Agentur gegenüber der Bedrohung durch Atomwaffen des zionistischen Regime, seinen Terrorakten und der Sabotage iranischer Nuklearanlagen, stellt die Neutralität und Glaubwürdigkeit der Internationalen Atomenergieagentur in Frage."
Er betonte, dass der aktuelle Bericht des IAEA-Generaldirektors bestätige, dass es keine Sicherheitsfragen bezüglich der nuklearen Aktivitäten Irans gebe.
"In den letzten zehn Jahren wurde das iranische Nuklearprogramm von der IAEA aufgrund haltloser Anschuldigungen immer wieder in Frage gestellt, während es nicht einen einzigen Beweis für die Abzweigung von Nuklearmaterial für nicht-friedliche Ziele gibt", hob Gharibabadi hervor.
Er fügte hinzu: "Iran hat sich bisher an seine Verpflichtungen aus dem umfassenden Schutzabkommen gehalten und wird es weiter tun."
Der ständige Vertreter Irans bei den internationalen Organisationen in Wien betonte, dass der Terrorakt vom 11. April 2021 in einer der Atomanlagen in Iran zu einer menschlichen und ökologischen Katastrophe hätte führen können. Die Täter eines solchen gefährlichen Vorgehens sollten nicht ungestraft bleiben und müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
Gharibabadi sagte auch, dass die israelischen und westlichen Medien implizit die Mittäterschaft des israelischen Regimes bei diesem feigen Terrorakt bestätigt hätten.
Das israelische Regime habe dadurch, dass es den NPT nicht unterzeichnet habe keinerlei vertragliche Verpflichtungen, und könne andererseits alle Vorteile des IAEA-Statuts im Zusammenhang mit dem NPT nutzen, so der iranische Vetreter bei der Internationalen Atomenergieagentur.
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