Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die rechtswidrigen Sanktionen, die die kanadische Regierung am 24. März 2021 gegen Moskau unter dem Vorwand der angeblichen Belästigung von Alexei Nawalny verhängt hat", teilte das russische Außenministerium mit.
Kanada unterstütze "weiter auf verschiedenen Ebenen gegen Russland gerichtete Initiativen", hieß es in der Erklärung des russischen Außenministeriums.
Betroffen sind von den Sanktionen u.a. Justizminister David Lametti, der Minister für die Zusammenarbeit mit den Regionalverwaltungen Dominic LeBlanc, die Chefin des kanadischen Strafvollzugs Anne Kelly und Polizeichefin Brenda Lucki.
Kanada hatte im März unter dem Vorwand der systematischen Verletzung der Menschenrechte Sanktionen gegen 9 russische Regierungsveranwortliche verhängt, die das Außenministerium in Moskau "rechtswidrig" nannte.
Nawalny war Mitte Januar bei seiner Rückkehr aus Deutschland nach Russland an einem Flughafen in Moskau festgenommen worden. Danach verurteilte ihn ein Gericht zu mehreren Jahren Straflager.
Die Festnahme Nawalnys öffnete ein neues Kapital für die anti-russische Kampagne des Westens. Die USA und EU unterstützen Nawalny.
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