Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Großbritannien arbeitet sehr eng mit seinen saudischen Partnern an den Fortschritten der Wiener JCPOA-Gespräche", sagte Dominic Raab, der am Dienstag in Bagdad angekommen war, gegenüber Al-Arabiya und hob Londons Bekenntnis zu einem "stärkeren und längerfristigen" Atomabkommen mit Iran hervor.
Der britische und der amerikanische Außenminister haben sich in den vergangenen Wochen wiederholt gegen den JCPOA und Iran geäußert.
Am 26. Mai 2021 forderte Dominic Raab bei einem Treffen mit dem israelischen Außenminister Gabi Ashkenazi in den besetzten Gebieten ein stärkeres Atomabkommen mit Iran.
US-Außenminister Anthony Blinken hat bei seinem Aufenthalt in den besetzten palästinensischen Gebieten, die starke Allianz zwischen Washington und dem zionistischen Regime gegen Iran betont, und versuchte den Ball der Verantwortung für den aktuellen Stand des Abkommens ins Feld von Iran zu werfen.
Als Reaktion auf die Äußerungen Blinkens forderte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Said Khatibzadeh, am 27. Mai den amerikanischen und den britischen Außenminister auf, sich auf die Wiederbelebung des JCPOA zu konzentrieren, anstatt sich und ihre Länder zu diskreditieren.
Die Islamische Republik Iran hat erklärt, dass Teheran angesichts des illegalen Ausstiegs der USA aus dem Atomabkommen und damit der Verletzung des JCPOA, seine Verpflichtungen reduziert habe, und jegliche Maßnahmen zur Rückkehr seiner Verpflichtungen erst ergreifen werde, wenn die USA die Sanktionen aufheben.
Die Islamische Republik Iran hat außerdem erklärt, dass sie keine neuen Bedingungen oder Forderungen akzeptieren wird, damit die USA zum JCPOA zurückkehren und ihre Verpflichtungen erfüllen.
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