Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem togoischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, regionale Integration und Togoer im Ausland Robert Dussey antwortete Çavuşoğlu am Mittwochnachmittag in Ankara auf die Frage eines Journalisten nach den Bemühungen um die Bildung einer neuen Regierung in den besetzten Gebieten und sagte, die Bildung einer Regierung in Israel sei eine interne Angelegenheit.
Çavuşoğlu bemerkte, es sei nicht wichtig, wer die Regierung in Israel bilde, sondern welche Politik er verfolge.
Der türkische Außenminister wies außerdem auf den illegalen Bau der zionistischen Siedlungen in den palästinensischen Gebieten hin und forderte den Stopp des Siedlungsbaus durch das israelische Regime sowie der Maßnahmen, die die politische Lage in al-Quds (Jerusalem) gefährden.
„Damit Israel eine gesunde Beziehung zu uns aufrechterhält, egal welche Regierung es hat, muss es ihre falsche Politik aufgeben. [Israel] muss seine Angriffe auf Palästina einstellen", so Çavuşoğlu.
Er hob hervor: "Israel solllte die Schritte aufgeben, die die Zwei-Staaten-Lösung untergraben, und wieder zum Friedensprozess zurückkehren", hob er hervor.
"Wenn [Israel] diese Politik fortsetzt, werden wir keine gesunden Beziehungen aufbauen können, aber wenn Israel zu der Zwei-Staaten-Lösung zurückkehrt, deren Parameter klar sind, und die Rechte der Palästinenser respektiert, dann werden seine Beziehungen zu allen gesünder sein, nicht nur zu uns. Diese Erwartungen sind nicht nur die Erwartungen der Türkei, sondern die Erwartungen der internationalen Gemeinschaft", erklärte der türkische Außenminister.
Die Ära von Benjamin Netanjahu als Ministerpräsident des israelischen Regimes ist anscheinend beendet. Laut einem Sprecher des Oppositionsführers Jair Lapid ist es ihm gelungen, eine Koalition gegen den aktuellen Regierungschef auf die Beine zu stellen. Inhaltlich ist aktuell noch nichts bekannt. Die Koalition wird aus Vertretern gegensätzlicher politischer Richtungen bestehen. Lapid hat nun sieben Tage Zeit ein Kabinett zu bilden.
342/