"Wo immer sich Gewalt ausübende und Unrecht handelnde Menschen
befinden, dort gibt es auch Widerstandsgeist und die Flagge des
Widerstandes wird nie sinken", sagte Nasrollah am Mittwochabend bei
einer feierlichen Kundgebung anlässlich der Freilassung von fünf
libanesischen Gefangenen und fügte hinzu: "Der entscheidende Faktor für
unseren Sieg über den zionistischen Feind beim Krieg im Jahre 2006 und
der Freilassung unserer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen war der
Widerstand. Diese Siege waren Gottes Versprechen und Gott hat seine
Versprechen eingehalten. Hätten wir im Krieg vor zwei Jahren eine
Niederlage hinnehmen müssen, würden wir keine weiteren Siege, wie z.B.
die Freilassung unserer Gefangenen aus israelischer Haft erreichen.
Dann wären der Libanon und die ganze Nahost-Region in die Grube des
US-Planes "Great Middle East" zur Neuordnung der Region gestürzt." Vor
mehreren zehntausend Menschen verwies Nasrollah auf zwei wichtige
Erfolge nach dem Krieg im Sommer 2006, d.h. Bildung einer Regierung der
nationalen Einheit im Libanon und die Freilassung von Gefangenen und
ergänzte, der Libanon befinde sich immer noch innerhalb eines Kreises
von Drohungen und Gefahren und alle müssten sich mit positivem Geist in
Richtung Verhandlungen zur Lösung der Probleme bewegen. "Tausende
unserer Jugendlichen haben die Blütezeit ihres Lebens der Verteidigung
des Heimatlandes gewidmet", sagte Nasrollah und fuhr fort: "Wir rufen
alle Libanesen auf, bei der Verteidigung ihrer Heimat
zusammenzuarbeiten. Jeder, der diesen Aufruf ignoriert, ist ein
Verräter. Während des 33 tägigen-Krieges wollte die Welt nicht auf uns
hören. Sie beharrte nur darauf, dass die zionistischen Gefangenen
bedingungslos freigelassen werden müssen. Durch den Widerstand und die
Standhaftigkeit unseres Volkes haben sich die Konstellationen geändert
und die Zionisten mussten unsere Forderungen anhören." Der
Generalsekretär der Hisbollah prangerte ferner den mangelnden Einsatz
der Araber für die Freilassung der arabischen bzw. palästinensischen
Häftlinge aus israelischen Gefängnissen an. Zurzeit befinden sich
11.000 arabische Gefangene in israelischer Haft und die arabische Welt
hat nichts ernsthaftes für deren Freilassung unternommen. Abschließend
bedankte sich Nasrollah bei den Familienangehörigen der
Widerstandskämpfer und bezeichnete den jüngsten Sieg als Ergebnis ihrer
Geduld und betonte, wir haben mit eurer Hilfe den Feind besiegt und
werden auch weiterhin mit euer Hilfe unseren Weg fortsetzen.
Schon zu Beginn seiner Rede würdigte er die Bemühungen von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sowie die der deutschen Vermittler beim Gefangenenaustausch mit Israel.
Am Mittwoch übergab die Hisbollah dem zionistischen Regime die Leichname der beiden israelischen Militärs Ehud Goldwasser und Eldad Regev und nahm im Gegenzug fünf libanesische Häftlinge, darunter Samir Qantar, den am längsten inhaftierten Libanesen, sowie die sterblichen Überreste von 199 libanesischen und palästinensischen Märtyrern in Empfang. Die Akzeptierung des Gefangenenaustauschs durch das zionistische Regime ist ein neuer Sieg für die Libanesen und hat eine Welle von Jubel und Freude im Libanon, in Palästina und unter anderen muslimischen Völkern in der Region ausgelöst.
Schon zu Beginn seiner Rede würdigte er die Bemühungen von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sowie die der deutschen Vermittler beim Gefangenenaustausch mit Israel.
Am Mittwoch übergab die Hisbollah dem zionistischen Regime die Leichname der beiden israelischen Militärs Ehud Goldwasser und Eldad Regev und nahm im Gegenzug fünf libanesische Häftlinge, darunter Samir Qantar, den am längsten inhaftierten Libanesen, sowie die sterblichen Überreste von 199 libanesischen und palästinensischen Märtyrern in Empfang. Die Akzeptierung des Gefangenenaustauschs durch das zionistische Regime ist ein neuer Sieg für die Libanesen und hat eine Welle von Jubel und Freude im Libanon, in Palästina und unter anderen muslimischen Völkern in der Region ausgelöst.