Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der Jerusalem Post sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag über die Ankündigung der amtierenden US-Regierung, Israel lehne die Wiedereröffnung des US-Konsulats in seiner Hoheit ab.
Gilad Erdan, der Botschafter Israels bei den Vereinten Nationen und in den Vereinigten Staaten, lehnte die US-Entscheidung ebenfalls ab und sagte, das Konsulat könne in Abu Dhabi oder Ramallah sein. Er sagte dazu weiter, die Eröffnung der Botschaft der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ostjerusalem widerspreche auch der Politik der USA, die Stadt als Israels Hauptstadt anzuerkennen.
Während seines Besuchs in Israel am Dienstag kündigte US-Außenminister Anthony Blinken an, das US-Konsulat werde in Ostjerusalem wiedereröffnet, um sich der palästinensischen Angelegenheit zu widmen.
Der frühere Präsident Donald Trump verlegte die US-Botschaft während seiner Amtszeit von Tel Aviv in das besetzte Al-Quds (Jerusalem) und verkündigte in einem weiteren Schritt die Schließung des US-Konsulats im Ostteil von Al-Quds. Die Palästinenser müssen nun zur US-Botschaft im besetzten Al-Quds gehen, um ihre Arbeit zu erledigen.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Al-Quds im Dezember 2017 verkündet und etwa fünf Monate später diese Entscheidung umgesetzt.
Mit Trumps Entscheidung, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, starb die Hoffnung der Palästinenser auf einen eigenen Staat.
Israel hatte den Ostteil von Al-Quds im Jahr 1967 erobert und später annektiert. Dies wird von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt. Der Status der Stadt soll in einem Friedensvertrag zwischen Israel und den Palästinensern festgelegt werden.
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