Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Yellen machte die Bemerkungen am Donnerstag, als sie im Ausschuss für Aufsicht und Reform im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten Fragen zu Iran und seiner Unterstützung für palästinensische Gruppen beantwortete. Dies geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur IRNA und anderer internationaler Medien hervor.
Die Äußerungen zeigten, dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden Zweifel habe, die Sanktionen aufzuheben, die sein Vorgänger Donald Trump vor mehr als drei Jahren gegen Iran verhängt hatte, als er sich entschied, das JCPOA aufzugeben.
Die Gespräche mit Iran und sechs weiteren Parteien des JCPOA wurden in Wien fortgesetzt, um Teheran und Washington wieder zur Einhaltung des Abkommens zu bringen.
Bei indirekten Gesprächen mit den US-Behörden drängten iranische Unterhändler auf eine vollständige Aufhebung der von Trump verhängten Sanktionen, falls Washington wolle, dass Teheran wieder vollständig seine JCPOA-Verpflichtungen aufnimmt.
Yellen sagte jedoch, dass die USA entscheiden werden, welche Sanktionen sie für angemessen halten, aufzuheben, wenn Iran das Atomabkommen wieder einhält.
"Wir werden daher sorgfältig prüfen, welche Sanktionserleichterungen angemessen wären, wenn Iran die entsprechenden Schritte unternimmt", sagte sie gemäß den Bemerkungen von ANI und Sputnik News.
In dem IRNA-Bericht heißt es, Yellen habe die Bemerkungen gemacht, als sie die Position der USA zur Unterstützung Irans für die Palästinenser klarstellte, die sich der israelischen Besatzung widersetzten. Diese Äußerungen kamen fast eine Woche nach dem Ende eines Krieges zwischen Israel und der in Gaza ansässigen Widerstandsgruppe Hamas, der in einem Waffenstillstand endete.
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