Italienische Regierung zwingt Moscheen in Italien Israel anzuerkennen

Die italienische Regierung forderte die Moscheen in diesem Land auf, Israel anzuerkennen und keine Hetze gegen das zionistische Regime zu betreiben. Nach einer Welle der Islamfeindlichkeit, die in Italien nach der Machtübernahme der rechtsgerichteten Regierung von Berlusconi ihren Höhepunkt erreicht hat, schlug der Europaminister des neuen Kabinetts, Andrea Ronchi dem Kabinett eine Gesetzesvorlage vor und forderte, dass die Verwalter der Moscheen in Italien sich verpflichten, im Zusammenhang mit der Politik der Regierung und den Gesetzen des Kabinetts, den israelische Staat anzuerkennen und keine Reden gegen die Verbrechen des zionistischen Regimes zu führen. Diesem Gesetzesentwurf zufolge wird die italienische Regierung jede Moschee, die diese Regelung missachtet, schließen.Dem Bericht der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera zufolge forderte der italienische Verteidigungsminister Ignazio La Russa, dass alle Reden der Freitagsgebete auf Italienisch abgehalten werden und darin die Verbrechen des zionistischen Regimes nicht verurteilt werden dürfen.