Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Betroffen sind von den Sanktionen drei Unternehmen Russlands Marine Rescue Service, Mortransservice und der Samara Heat and Energy Property Fund.
Die Akademik Cherskiy, die Vladislav Strizhov, die Yury Topchev und die Baltiyskiy Issledovatel gehören auch zu den Schiffen, die auf schwarze Liste der USA gesetzt wurden.
Bestimmte Transaktionen mit dem Marine Rescue Service (MRS) sind jedoch trotz Sanktionen weiterhin zulässig.
Nord Stream 2 ist eine Gaspipeline, die jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas nach Europa liefern soll. Während das Nordstream 2 -Projekt von Russland und einem europäischen Konsortium durchgeführt wird, um die russischen Gasexporte nach Europa zu steigern, versuchen die USA, dieses Projekt durch die Verhängung von Sanktionen und andere Behinderungen zu stoppen.
Washington hat wiederholt an dem Projekt beteiligte Unternehmen und Auftragnehmer sanktioniert oder sie mit härteren Sanktionen bedroht.
Nordstream 2 ist ein Projekt, das zwei weitere Leitungsrohre zu der schon bestehenden Nordstream- oder Ostseepipeline hinzufügt und kurz vor seinem Abschluss steht, das die Amerikaner unbedingt verhindern wollen.
Das russische Unternehmen Gazprom ist Eigentümer und Betreiber der Pipeline und arbeitet mit den europäischen Unternehmen Engie (Frankreich), OMV (Österreich), Shell-Gruppe (britisch-niederländisch), sowie den deutschen Unternehmen Uniper und Wintershall Dea zusammen. Die europäischen Unternehmen tragen 50 Prozent der Finanzierung.
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