Die Herden sollen sich nicht bewegen können und keinen freien Zutritt zu Gasgebieten und Wasser bekommen, bemängelte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Sonntag in der jordanischen Hauptstadt Amman. Die Hirtengemeinden und Beduinen befänden sich daher am "Rande einer Katastrophe", hieß es in dem Bericht.
Das IKRK teilte mit, es habe mit der Notverteilung von Wasser für 1.000 Menschen und ihre 50.000 Schafe im südlichen Bereich Massafar Yatta begonnen, der am schlimmsten betroffen sei.
Das Zionistische Regime behindert immernoch die Zugänge zu Gewässern, und lässt somit nicht zu, dass Palästina einen Zugang zum Wasser erhält.
Der Westen schweigt weiter zu dieser katastrophalen Lage, und lässt Israel weiter an ihrem Vorhaben arbeiten, ohne das diese jemals das Ausmaß der Katastrophe zu spüren bekommen werden.
source : APA
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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Hirten und Beduinen im palästinensischen Westjordanland haben nach einem Bericht des Roten Kreuzes mit "akutem Wassermangel" zu kämpfen. Grund dafür seien u.a. drei Dürrejahre in Folge, sowie die israelischen Reisebeschränkungen im Westjordanland.