Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Petition, die Ogra Shinn Fein, der Jugendflügel der irischen politischen Partei Sinn Fein, organisierte, wurde als Reaktion auf die derzeitige Gewalt ins Leben gerufen, die damit begann, dass Palästinenser aus ihren Häusern im Viertel Sheikh Jarrah im besetzten Ost-al-Quds (Ostjerusalem) vertrieben wurden. Die Lage eskalierte und führte zu intensiven Bombenanschlägen auf den belagerten Gazastreifen, bei denen bis heute über 228 Menschen getötet wurden, darunter viele Kinder.
Ogra Shinn Fein, Leas-Cathaoirleach und der internationale Beauftragte Ciaran O Meachair kommentierten die Petition in einer Erklärung, dass dies ein Spiegelbild der starken öffentlichen Wut gegen die Aktionen Israels in den letzten Tagen sei.
"Israel hat Gaza nahezu ungestraft angegriffen, und die Entscheidung der irischen Regierung, den israelischen Botschafter auszuweisen, ist ein Meilenstein auf internationaler Ebene und zeigt Israel, inwieweit seine Aktionen weltweit auf Abstoß gestoßen sind", heißt es in der Erklärung.
"Es gibt andere Schritte, wie das Gesetz über die besetzten Gebiete und die offizielle Anerkennung des Staates Palästina, die die irische Regierung nicht mehr hinauszögern darf", hieß es weiter.
"Ogra Shinn Fein setzt sich weiterhin für das palästinensische Volk ein, bis es Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit erreicht", so abschließend.
Seit dem vergangenen Montag hat das israelische Militär den blockierten Gazastreifen unter wahllosen Luftangriffen gestellt.
Seit letztem Montag führt das israelische Regime Militärschläge gegen Gaza durch. Dies begann, nachdem Widerstandsgruppen in dem Küstenstreifen als Reaktion auf die israelische Gewalt gegen andere Palästinenser in den besetzten Gebieten hunderte Raketen in diese Gebiete abgefeuert hatten.
Laut dem Gesundheitsministerium von Gaza haben bislang 228 Palästinenser, darunter 65 Kinder und 38 Frauen, bei den israelischen Angriffen gegen Gaza ihr Leben verloren.
Die Kombination von Gräueltaten hat internationalen Zorn ausgelöst.
Trotz internationaler Forderungen nach einem sofortigen Stopp aller Feindseligkeiten, hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zugesagt, dass der Angriff gegen den Gazastreifen fortgesetzt wird.
Israel hat bisher drei umfassende Kriege gegen das Territorium geführt und jedes Mal Tausende Palästinenser getötet.
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