Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut dem irakischen "Netzwerk alfaluja" wurden am Dienstag zwei Raketen auf den Standort der US-Militärs im Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad im Westirak abgeschossen.
Einige irakische Quellen berichteten, dass in der Nähe von Ain al-Assad mehrere Explosionen zu hören waren und in der Basis Sirenen ertönten.
Das irakische Sicherheitsinformationszentrum bestätigte die Nachricht von dem Angriff mit zwei Katyusha-Raketen und erklärte, dass der Angriff keine materiellen Schäden oder Verluste verursacht habe.
Der Bericht kommt, als irakische Quellen am Montagabend berichteten, dass auf den Standort des US-Unternehmens Sallyport, in der Nähe der Balad Air Base im Norden Bagdads, eine Rakete abgeschossen worden sei.
Einen Tag zuvor schon haben irakische Quellen von einem Raketenangriff auf den Luftwaffenstützpunkt Al-Balad in der irakischen Provinz Salah ad-Din, in dem US-Militärs stationiert sind, berichtet.
Bisher hat noch keine Person oder Gruppe die Veranwortung für die drei aufeinanderfolgenden Angriffe übernommen, aber die USA beschuldigen normalerweise irakische Widerstandsgruppen solcher Angriffe.
Die von den USA geführte internationale Koalition ist unter dem Vorwand, des Kampfes gegen den IS 2014 im Irak einmarschiert. Sie sind bisher dort präsent, wenn auch in geringerem Umfang, obwohl Bagdad und seine Verbündeten die takfiristischen Terroristen Ende 2017 besiegt haben.
Im Januar 2020 hat das irakische Parlament mit überwältigender Mehrheit ein Gesetz verabschiedet, das den Abzug aller von den USA geführten Streitkräfte anordnet. Dieses Gesetz war eine Reaktion auf den US-Drohnenangriff, bei dem hochrangige iranische und irakische Anti-Terror-Kommandeure, an erster Stelle Generalleutnant Qassem Soleimani und Abu Mahdi al-Muhandis, in Bagdad den Märtyrertod fanden.
Die Angriffe auf amerikanische Ziele haben seit diesen Attentaten, die die Iraker stark erzürnten, an Zahl und Häufigkeit zugenommen.
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