Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das Pentagon teilte am Freitag mit, dass der potenzielle Verkauf von sechs von Boeing hergestellten P-8I-Patrouillenflugzeugen und zugehöriger Ausrüstung, einschließlich Funksystemen, Triebwerken, Navigationssystemen und Unterstützung von Auftragnehmern, für geschätzte Kosten von 2,42 Milliarden US-Dollar an Indien genehmigt worden sei.
Zuvor am Donnerstag wurde für Australien der Kauf eines Pakets schwerer gepanzerter Kampfsysteme mit einem geschätzten Preis von 1,685 Milliarden US-Dollar und vier CH-47F Chinook-Frachthubschraubern mit einem geschätzten Preis von 259 Millionen US-Dollar genehmigt.
Zusätzlich zu den Verkäufen an Indien und Australien im Wert von 4,36 Milliarden US-Dollar gab die US-Agentur für Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigungssicherheit, die für Waffenverkäufe, Schulungen und Dienstleistungen für US-Militärverbündete zuständig ist, letzte Woche bekannt, dass die Regierung den potenziellen Verkauf von drei unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) des Typs RQ-4 Block 30 (I) Global Hawk und zugehörige Ausrüstung für Japan im Wert von 1,2 Mrd. USD genehmigt.
Die potenziellen Waffenverkäufe an die drei Länder signalisieren, dass Washington sich zunehmend auf China und den Pazifik konzentriert.
Indien, Japan und Australien sind Mitglieder des "Quad", einer Gruppe alliierter Länder, die Chinas wachsende Schlagkraft bekämpfen wollen.
Die Ankündigung stellt keine endgültigen Verkäufe dar. Wenn der Kongress dem möglichen Waffenverkauf zustimmt, geht er in Verhandlungen, in denen sich Dollarzahlen und Ausrüstungsmengen ändern können.
Die Regierung von Biden hat 15 potenzielle Waffenverkäufe mit einem Gesamtwert von 8,9 Billionen US-Dollar genehmigt.
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