Die Beschwerde wurde in einem Bericht von Syrien an ein Kommittee welches der UN nahe steht ausgehändigt. Das Kommittee besteht aus den Botschaftern Senegals, Sri Lankas und Malaysias.
Nach Berichten der Zeitung "Ha`aretz" erschien der Bericht nachdem Syrien mit Israel in der Türkei letzte Woche, eine Gesprächsrunde geführt hatte. Eine türkische Regierungsquelle wies am Donnerstag darauf hin, dass beide Seiten sich auf eine vierte Gesprächsrunde geeinigt hatten. Die indirekten Gespräche sollen in der Türkei im Juli stattfinden.
Syrien führte in dem Bericht eine Zahl von Menschenrechtsverletzungen auf, welche von Israel gegen die Einwohner Golans verübt wurden.
Damaskus sprach ebenfalls an, dass Israel die Ausweise von Druse-Studenten beschlagnahmt. Meistens müssen die Einwohner Golans, dann dutzende Jahre Gefängnissstrafen in israelischen Gefängnissen absitzen.
Syrien beschwerte sich auch über die Ausweitungen der israelischen Siedlungen, sowie die Tatsache dass Einwohner Golans immernoch durch herumliegende Minen in der Region verletzt werden.
Israel nahm Golan im Jahre 1967 im Nahostkrieg ein, und hang diese an das bereits besetzte Palästina dran. Dieser Schritt wurde von der Internationalen Gemeinschaft niemals annerkannt.