Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Beide Seiten betonten, wie wichtig es sei, im Irak Stabilität und Ruhe herzustellen und kein anti-iranisches Vorgehen in der irakischen Kurdenregion zuzulassen.
Während des Treffens hat Außenminister Zarif die Beziehungen Irans zur irakischen Region Kurdistan in verschiedenen Bereichen des Handels, der Wirtschaft, der technischen und Ingenieurs-Dienstleistungen, der Grenzübergänge sowie bezüglich konsularischer Fragen erörtert und auch einige diesbezügliche Hindernisse gegenüber Masrour Barzani angesprochen und um Untersuchung und Beseitigung der Probleme gebeten.
Barzani, der Premierminister der Autonomen Region Kurdistan im Irak, hob den Wunsch der Region für die besten Beziehungen zur Islamischen Republik Iran hervor und in Bezug auf die Bearbeitung einiger Handelsfragen sowie die Frage der Überstellung iranischer Gefangener an Iran gab er den am Treffpunkt anwesenden Ministern die erforderlichen Anweisungen.
Ebenso traf sich der Außenminister der Islamischen Republik Iran mit dem Vorsitzenden der Demokratischen Partei Kurdistans (PDK), Masud Barzani.
Der iranische Außenminister ist am Montagmorgen aus Katar kommend in der irakischen Hauptstadt Bagdad gelandet.
Dort ist er mit irakischen Verantwortlichen und Persönlichkeiten verschiedener Ebenen zusammengetroffen, darunter dem Präsidenten, dem Premierminister, dem Parlamentspräsidenten, religiösen Führern sowie schiitischen und sunnitischen Stammesangehörigen und akademischen Persönlichkeiten des Landes.
Bei diesen Treffen war eines der Hauptthemen, auf das sich die irakischen Verantwortlichen einigten; die Anerkennung der zentralen Rolle Irans für die regionale Stabilität und den Kampf gegen den Terrorismus sowie für die Bemühungen, die Beziehungen zu seinen Nachbarn, insbesondere zum Irak, zu stärken.
Ebenso standen politische, sicherheitspolitische, wirtschaftliche und soziale Fragen im Mittelpunkt der gemeinsamen Gespräche.
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