Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der israelischen Zeitung "Jerusalem Post" machte der israelische Kriegsminister Benny Gantz diese Drohung am Samstagabend nach einem Sicherheitstreffen zur Beurteilung der Lage im Gazastreifen.
Gantz kündigte Maßnahmen gegen die Gazabewohner in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Soziales an und erklärte, die Palästinenser sollten wissen, was auf sie zukäme, wenn sie israelische Gebiete weiter angegriffen.
Die Armee sei bereit für weitere Spannungen und werde alles tun, um Bedrohungen gegen das israelische Volk abzuwehren.
Dem Bericht zufolge glauben israelische Sicherheitsbehörden, dass die Eskalation der Spannungen mit dem Gazastreifen und das Abfeuern von mehr als 40 Raketen in die benachbarten israelischen Gebiete in den letzten zwei Tagen in direktem Zusammenhang mit den Zusammenstößen zwischen den Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften im besetzten Al-Quds (Jerusalem) stehen.
Am Sonntagmorgen berichteten israelische Medien, dass in der Grenzstadt Sderot Warnraketen heulten. Eine Rakete sei in der Nähe der dort stationierten Truppen eingeschlagen.
Auslöser der jüngsten Proteste der Palästinenser war der Vorwurf an die Polizei, sie habe Muslime von ihren traditionellen abendlichen Zusammenkünften im Fastenmonat Ramadan vor dem Damaskustor abhalten wollen. Es kam dort vor allem rund um die Al-Aqsa-Moschee zu Zusammenstößen zwischen den Sicherheitskräften und den palästinensischen Gläubigern.
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