Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Auf die Frage bei einer Pressekonferenz am Freitag (gestern), dass die israelischen Regierungsvertreter nächste Woche nach Washingtom kommen, um ihrem Widerstand gegen die Rückkehr der USA in den JCPOA Nachdruck zu verleihen, bekräftigte die Sprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki, die (Atom-) Verhandlungen seien derzeit natürlich indirekt, und es bestehe eine diplomatische Kapazität für ein Atomabkommen.
Psaki sagte dazu weiter: "Wir wissen, dass es Herausforderungen gibt, und wir ermutigen alle Parteien, die Verhandlungen fortzusetzen.
Das sogenannte israelische Sicherheitskabinett tagte vergangene Woche zweimal, mit dem Ziel, die Frage zu erörtern, wie die USA von der geplanten Rückkehr in den JCPOA abgehalten werden könnten. So soll nun eine israelische Delegation nächste Woche nach Washington reisen, um diese Frage mit den Mitgliedern der US-Regierung zu erläutern.
"Wir konzentrieren uns auf die Diplomatie mit dem Iran, und das Atomabkommen war sehr wichtig", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, gestern gegenüber Al Jazeera.
"Während der Wiener Gespräche über Qualität werden wir die Einhaltung des Atomabkommens durch den Iran und die Sanktionen, die aufgehoben werden könnten, wiederaufnehmen", fügte Price hinzu.
Er sagte, die Vorschläge der Biden-Regierung an den Iran basierten auf Engagement versus Engagement.
Die 5. Runde der 18. Sitzung der Gemeinsamen JCPOA-Kommission fand am vergangengenen Dienstag in Grand Hotel in Wien statt und die Gespräche sollen nächste Woche fortgesetzt werden.
Der Leiter der iranischen Delegation bei den Atomverhandlungen, Seyyed Abbas Araghchi, bekräftigte die Grundsätze und Positionen der Islamischen Republik Iran in Bezug auf den Atomvertrag und den Weg, der zurückgelegt werden soll, und bewertete den gegenwärtigen Prozess der Gespräche trotz der bestehenden Schwierigkeiten und Herausforderungen als "foranschreitend".
Zugleich betonte Araghchi, dass die iranische Delegation die Gespräche immer dann beenden werde, wenn der Verhandlungsprozess zu Extravaganz, Zeitverschwendung und irrationalen Verhandlungen führe.
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