Hosseini: Jeder Vergleich von Atomaktivitäten der IRI mit denen anderer Länder ist falsch

Seyyed Mohammad Ali Hosseini sagte vor Journalisten in Teheran dazu weiter: Die friedlichen Atomaktivitäten der IRI stehen unter ständiger Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und sind den Vorschriften des NPT-Vertrags entsprechend. Alle Berichte der IAEA haben bislang die Friedfertigkeit des iranischen Atomprogramms bestätigt.Hosseini sagte weiter: Aus diesem Grund sollten die iranischen Atomaktivitäten nicht mit den Aktivitäten von Ländern, die sich nicht an die Vorschriften halten, verglichen werden, denn dies ist unlogisch und falsch und mit politischen Absichten verbunden.Der iranische Außenamtssprecher fügte hinzu, die Strategie der IRI ist stets auf die islamischen Wertmaßstäbe und internationalen Gesetze ausgerichtet und Teheran hatte nie unfriedliche Absichten.Mohammad Ali Hosseini sagte anlässlich des Jahrestags der Entführung von vier iranischen Diplomaten in Beirut, am 4. Juli durch die Zionisten, die IRI macht das zionistische Regime für die Entführung dieser Diplomaten, welche eine öffentliche Verletzung der Gesetze und internationalen Normen darstellt, verantwortlich.Hosseini betonte ferner die Notwendigkeit der Klärung des Schicksals dieser Gefangenen und forderte die UNO, die Weltbevölkerung und Verantwortliche internationaler Organisationen auf, ihren humanen Verpflichtungen zur Druckausübung auf das zionistische Regime nachzugehen.Der iranische Außenamtssprecher wies außerdem auf den 2. Juli, den Jahrestag des US-Angriffs auf ein Passagierflugzeug der Islamischen Republik Iran und die Tötung aller Insassen hin und sagte, die USA haben mit dieser brutalen Aktion alle internationalen Gesetze verletzt und gezeigt, dass sie selbst als Beispiel für Saatsterrorismus gelten.Hosseini ergänzte, Teheran verurteilt diese unmenschliche Aktion der USA und fordert alle Weltenbürger auf, zur Ehrerbietung gegenüber diesen Opfern ihren Protest in der Öffentlichkeit auszudrücken.Hosseini sagte über den Ritterschlag des Autors der "Satanischen Verse", Salman Ruschdie, durch die Englische Queen, die IRI verurteilt jeden Preis und jede Würdigung Salman Ruschdies seitens der Funktionsträger und verschiedenen Institutionen Englands, genauso wie auch die anderen Muslime der Welt dies tun.Er sagte weiter, Teheran sieht dies als eine offizielle Beleidigung des Glaubens und der Heiligkeiten von über eine Milliarde Muslime auf der Erde und bezeichnet dies als eine abzulehnende Aktion.Der iranische Außenamtssprecher bekräftigte, dieses Vorgehen das mit der Streichung der Monafeghin Gruppierung aus der Liste der terroristischen Gruppen seitens England hervorgeht - ohne auf die kriminelle Vergangenheit diese Gruppierung Rücksicht zu nehmen - zeigt, dass die jetzige Lage im Westen, in dem jeder sich erlaubt die Heiligkeiten der Muslime zu schmähen, von der falschen Vorgehensweise Englands herrührt.Seyyed Mohammad Ali Hosseini sagte über die zweite Runde der Wahlen in Simbabwe, wir respektieren die Entscheidung der simbabwschen Bürger bei der zweiten Wahlrunde zur Präsidentschaftswahl und hoffen, das Ergebnis werde zur Entwicklung und Souveränität dieses Landes beitragen.