Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das Außenministerium der Islamischen Republik Iran gab am Dienstagabend in einer Erklärung bekannt, dass nach dem dreisten Vorgehen der Europäischen Union bezüglich Menschenrechtssanktionen gegen eine Reihe von Verantwortungsträgern und Institutionen der Islamischen Republik Iran, der portugiesische Botschafter Carlos Costanhaus in Iran, als Vertreter der EU-Ratspräsidentschaft, vom stellvertretenden Minister und Generaldirektor für Westeuropa des iranischen Außenministeriums in dieses Ministerium einberufen und ihm der starke Protest Irans gegen die illegalen Maßnahmen der Europäischen Unition mitgeteilt wurde.
Der Generaldirektor für Westeuropa des iranischen Außenministeriums verurteilte die Maßnahmen der Europäischen Union auf der Grundlage des politischen und selektiven Ansatzes bezüglich Menschenrechtsfragen.
Bei dem Treffen hob die iranische Seite hervor, dass gegenseitige Sanktionen geprüft würden.
Der portugiesische Botschafter in Teheran erklärte, er werde die Angelegenheit nach Brüssel übermitteln.
Die Europäische Union (EU) hat am Montag gegen 8 iranische Einzelpersonen und 3 Institutionen Sanktionen wegen sogenannter Menschenrechtsverletzungen verhängt.
Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif sagte am Dienstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in Teheran: "Die Europäische Union konnte ihren Verpflichtungen in den letzten Jahren nicht nachkommen und hat dem Druck der USA nachgegeben und damit gezeigt, dass sie allmählich an Relevanz in den internationalen Beziehungen verliert.
Zarif fügte hinzu, dass dies eine Blamage für Europa sei und definitiv eine zerstörerische Aktion, und Iran werde sich definitiv damit befassen.
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