Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Mossad sei in einen Cyberangriff auf die Atomanlage von Natans involviert gewesen, berichtete der Sender am Sonntag unter Berufung auf westliche Geheimdienstquellen.
Der Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation Behruz Kamalvandi sprach gestern von einem Zwischenfall in einem Teil des Stromverteilungsnetzes der Natans-Anreicherungsanlage. Ursache und Ausmaß müssten noch untersucht werden. Es sei niemand ums Leben gekommen, und die Anlage selbst habe ihre Arbeit wieder aufgenommen.
Der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation Ali Akbar Salehi bezeichnete den Terrorakt als einen Versuch der Feinde der Islamischen Republik Iran, den nuklearen Fortschritt des Landes zu verhindern. Er teilte am Sonntag in einer Presseerklärung mit, ein weiteres Ziel des Angriffes sei gewesen, die Atomverhandlungen in Wien zur Aufhebung der ungerechten Sanktionen gegen Iran zu sabotieren.
Er fügte hinzu: "Iran verurteilt diesen Terrorakt und behält sich vor, gegen die Täter und Hintermänner vorzugehen." Salehi forderte die Internationale Atomenergieagentur IAEA und die internationale Staatengemeinschaft auf, ebenfalls dagegen vorzugehen.
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