Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wie Russia Today berichtete, haben einige EU-Mitgliedsstaaten angesichts des akuten Impfstoffmangels innerhalb Europas die gemeinsamen Impfanstrengungen der Union in Frage gestellt.
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz gab am Samstag bekannt, dass die Vertragsverhandlungen für einen Einsatz des russischen Sputnik-Impfstoffs am Ende angelangt sind. "Ein Kauf für uns in Österreich ist möglich", betonte Kurz vor Journalisten. Mit einer Million zusätzlicher Impfdosen wäre dies für die österreichische Impfkampagne ein "zusätzlicher Turbo".
Auch der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat verkündet, dass Deutschland einen bilateralen Vertrag für den Ankauf des russischen Impfstoffs aushandelt.
Sputnik V wurde vom nationalen Forschungszentrum Gamaleya und dem staatlichen Russian Direct Investment Fund (RDIF) entwickelt.
Bislang ist der Impfstoff in der EU nicht zugelassen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) überprüft derzeit die Sicherheit des Impfstoffes.
Der frühere EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat vor kurzem in einem Interview gesagt, dass die Europäische Union den russischen Impfstoff Sputnik V gegen das Coronavirus nach einer relevanten Prüfung durch die EMA kaufen muss.
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