Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Europäische Union (EU) hat am Donnerstagabend ein Treffen unter dem Vorsitz von Enrique Mora, dem stellvertretenden EU-Außenbeauftragten, für Freitag angekündigt, an dem Vertreter aus China, Frankreich, Deutschland, Russland, Großbritannien und Iran teilnehmen werden.
Weiter hieß es in der EU-Erklärung, dass "die Teilnehmer des Treffens die Aussicht auf eine mögliche Rückkehr der USA in das Atomabkommen mit Iran -JCPOA- erörtern und sicherstellen werden, dass das Abkommen von allen Parteien vollständig und effektiv umgesetzt wird."
Zuvor berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo, dass sich hochrangige iranische und europäische Beamte am Montag in Deutschland getroffen hatten, um Ideen zur Wiederbelebung des Atomabkommens -JCPOA- zu erörtern.
Laut der japanischen Nachrichtenagentur fand am Dienstag ein weiteres Treffen zwischen Iran, Russland und China statt, um die politischen Ansichten zu koordinieren.
Unter dem vormaligen US-Präsidenten Donald Trump stiegen die USA (2018), entgegen internationaler Resolutionen, einseitig aus JCPOA aus und verhängten beispiellose Sanktionen im Rahmen ihrer Strategie des maximalen Druckes auf Iran. Selbst während des Ausbruchs des Corona-Virus hinderten sie Iran, auf seine Ressourcen in anderen Ländern zurückzugreifen, um Medikamente und Lebensmittel zu importieren.
Nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden forderten hochrangige Verantwortungsträger der Islamischen Republik Iran unter Hinweis auf die Tatsache, dass die USA aus dem Vertrag ausgestiegen seien, und sie zuerst zu ihren Verpflichtungen aus dem JCPOA zurückkehren müssten. Nach der Überprüfung dieser Maßnahmen werde Iran auch aufhören, seine Verpflichtungen aus dem JCPOA zu reduzieren, und zur vollständigen Einhaltung seiner Verpflichtungen zurückkehren.
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