Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Als Widerstandsgruppen haben wir Waffen zur Hand genommen und werden diese auch weiterhin nehmen, um jegliche US-Militärpräsenz auf irakischem Boden zu zerstören", zitierte die Nachrichtenagentur Fars News am Donnerstag Qais Khazali.
"Es gibt keinen Platz für amerikanische Militärbasen, weder in Ain al-Assad noch in Al-Harir", sagte er. "Dies ist die Entscheidung und das Versprechen der Männer des Widerstands", fügte er hinzu.
„Wir betonen, dass die derzeitigen Operationen der Widerstandskräfte fortgesetzt und überall im Irak, im Westen und im Norden des Landes zunehmen werden. Dies ist ein grundlegendes Thema, das wir als nationale Haltung betrachten“, sagte Khazali.
Er erklärte auch, die Forderung nach der Vertreibung amerikanischer Militärs sei gleichbedeutend mit der Umsetzung der Verfassung des Landes.
Das irakische Parlament verabschiedete am 5. Januar 2020 einen Gesetzentwurf, der die Ausweisung aller von den USA angeführten ausländischen Streitkräfte aus diesem Land forderte. Der Entschluss kam zwei Tage nach der Ermordung der Anti-Terror-Kommandanten General Qassem Soleimani, dem Kommandanten der Al-Quds Brigade der iranischen Revolutionsgarden und Abu Mahdi al-Muhandis, dem stellvertretenden Leiter der irakischen Volksmobilisierungseinheiten bei einem US-Terroranschlag am 3.1.20.
Es wird geschätzt, dass sich derzeit rund 2.500 US-Militärs im Irak befinden.
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