Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das US-Außenministerium teilte am Mittwochabend mit, die USA genehmigten auch die Zahlung von aus Iran importiertem Strom.
Die USA haben seit der erneuten Verhängung von Sanktionen eine Reihe von Ausnahmeregelungen für den Irak erlassen, im vergangenen Jahr jedoch die Ausnahmeregelungen gekürzt, um den Irak zu ermutigen, den Einsatz iranischer Energie zu reduzieren.
Nach dem Scheitern der US-Bemühungen darum, Bagdad mit einseitigen US-Sanktionen auf ihrer Seite zu halten, haben die USA die Ausnahmeregelung von anti-iranischen Sanktionen für den Irak verlängert.
Ungeachtet der US-Anforderungen importiert der Irak weiterhin einen großen Teil ihres Energiebedarfs wie Strom und Gas aus Iran.
Die irakischen Regierungsverantwortlichen haben wiederholt ihren Widerstand gegen die einseitigen US-Sanktionen erklärt.
Gasimporte aus Iran versorgen bis zu 45 Prozent des täglichen Stromverbrauchs im Irak. Somit ist Iran für seinen arabischen Nachbarn eine unverzichtbare Energiequelle. Der Irak und Iran haben eine 1.400 Kilometer lange gemeinsame Grenze, und die Iraker sind in ihrem Alltag in vielerlei Hinsicht auf iranische Unternehmen angewiesen, von Lebensmitteln über Maschinen und Elektrizität bis hin zu Erdgas.
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