Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif, der zu einem offiziellen eintägigen Besuch in Istanbul ist, traf sich am Freitag mit seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu.
Die Diplomaten diskutierten die gegenseitigen Beziehungen auf politischer Ebene, das Datum und die Tagesordnung eines gemeinsamen Wirtschaftsausschusses sowie Möglichkeiten zur Förderung des Handels.
In einer Pressemitteilung am Freitag kündigte das türkische Außenministerium Zarifs Plan an, das Land zu besuchen, um "bilaterale Beziehungen zwischen der Türkei und Iran sowie aktuelle regionale und internationale Fragen" zu erörtern.
Am Ende seines Besuchs sagte Zarif, er habe eine "produktive Reise" nach Istanbul unternommen und das Gespräch mit seinem türkischen Amtskollegen sei konstruktiv gewesen.
In einem Beitrag auf seinem offiziellen Twitter-Account sagte der iranische Außenminister, das Ziel der beiden Länder sei es, die "Erfahrung von 400 Jahren Frieden auf unsere Region anzuwenden".
In einem Telefonat mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan im Februar sagte der iranische Präsident Hassan Rohani, die Einheit der Länder, gegen die US-Sanktionen verhängt wurden, sei der einzige Weg, um den von Washington ergriffenen „einseitigen und illegalen“ Maßnahmen entgegenzuwirken.
Rohani kündigte Teherans Unterstützung für Ankara angesichts der US-Sanktionen an und sagte: "Der einzige Weg, den illegalen und einseitigen Maßnahmen der Vereinigten Staaten entgegenzuwirken, ist die Einheit und das Einfühlungsvermögen unter den von Washington sanktionierten Länder."
Seit Januar 2017 vermitteln Moskau, Teheran und Ankara Friedensverhandlungen zwischen Vertretern der syrischen Regierung und Oppositionsgruppen in einer Reihe von Gesprächen in der kasachischen Hauptstadt Astana (heute Nur-Sultan) und an anderen Orten, einschließlich des russischen Ferienortes Sotschi.
Die Gespräche werden als Astana-Friedensprozess bezeichnet.
Die erste Runde der Astana-Gespräche begann einen Monat, nachdem sich die drei Staaten zusammengeschlossen und den landesweiten Waffenstillstand in Syrien herbeigeführt und die Rolle der Garanten des Waffenstillstands übernommen hatten.
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