Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,Dies teilte der Leiter des iranischen Präsidialbüros Mahmoud Vaezi am Mittwoch in Teheran mit. "Wenn die Koreaner weiterhin die Verhandlungen sabotieren, werden wir legale Mittel einsetzen, um die iranischen Vermögenswerte zurückzuerlangen", warnte Vaezi.
Der Leiter des iranischen Präsidialbüros machte außerdem deutlich, dass die südkoreanische Regierung bezüglich der iranischen Vermögenswerte Verantwortung trage.
Vaezi wies zudem auf die verschiedenen Druckausübungen der Vereinigten Staaten auf die Regierung und das Volk Irans, insbesondere die Intensivierung der Sanktionen gegen Teheran hin und sagte, die Sanktionen seien von Anfang an ein großes Unrecht gegenüber dem iranischen Volk, seitens der Amerikaner gewesen.
Aufgrund der von den USA verhängten Sanktionen, die jegliche Transaktionen auf Dollarbasis mit Iran verbieten, wurden iranische Vermögenswerte in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar in südkoreanischen Banken eingefroren. Südkorea versucht bis heute, eine Genehmigung der USA zur Freigabe der eingefrorenen iranischen Gelder zu erhalten. Aus der Sicht Irans sei eine US-Erlaubnis jedoch überhaupt nicht notwendig.
Kürzlich teilte der Leiter der iranischen Zentralbank Abdolnaser Hemmati mit, dass in Südkorea rund 7 Milliarden Dollar iranischer Vermögenswerte eingefroren seien, Seoul jedoch zunächst mit der Zahlung von einer Milliarde Dollar beginnen werde.
Er warnte auch, dass Teheran sich das Recht vorbehalte, juristische Schritte gegen Seoul einzuleiten.
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