Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der russische Vizeaußenminister Sergej Ryabkov sah Londons Entscheidung aus politischer Sicht als gefährlich an und sagte, dies sei eine irrationale und unkluge Entscheidung.
Die von Großbritannien angegebenen Gründe für diese Entscheidung seien falsch, hob Ryabkov hervor.
In diesem Zusammenhang sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma Leonid Sluzki der Agentur Interfax zufolge, solche Ankündigungen bestätigten nur die russische Befürchtung eines erhöhten Atommacht-Potenzials der NATO.
Die britische Regierung will wieder einen Ausbau ihres Atomwaffenarsenals ermöglichen. Das geht aus einem Dokument zur strategischen Neuausrichtung des Landes nach dem Brexit hervor, das Premierminister Boris Johnson im Parlament vorgestellt hat.
Demnach soll die bislang bis Mitte des Jahrzehnts vorgesehene Begrenzung der Anzahl von Atomsprengköpfen, nun von 180 auf bis zu 260 erhöht werden.
Großbritannien verfügt derzeit über vier strategische U-Boote, die mit ballistischen Raketen ausgerüstet sind. Ein U-Boot ist ständig auf Patrouille.
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