Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Ali al-Miali", der stellvertretende Gouverneur von Kerbala, sagte am Dienstag in einem Interview mit Al-Ahd, die Pläne der Gruppe beschränkten sich nicht nur auf Kerbala, sondern die Verdächtigen hätten versucht, zivilen Ungehorsam auszulösen und die Proteste der Bevölkerung im gesamten Irak zu infiltrieren. In dieser Hinsicht hätten sie in Kontakt mit mehreren Ländern und Konsulaten, einschließlich der Türkei und den VAE, gestanden.
Al-Miali betonte, dass die Verdächtigen mit Menschen in den Vereinigten Arabischen Emiraten in Kontakt standen, um Proteste und einen Putschversuch durchzuführen, und dass sie Bankkarten aus Syrien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA bei sich hatten sowie SIM-Karten aus diesen Ländern für ihre Mobiltelefone.
Al-Miali beschrieb den Anführer der Gruppe als libanesisch-amerikanischen Mann, der die meisten Programme geleitet habe.
Er fügte hinzu: "Diese Bande beabsichtigte den iranischen Generalkonsul in Kerbala, den Gouverneur von Kerbala sowie seinen Stellvertreter zu ermorden."
Der frühere Gouverneur von Kerbala sagte, dass einige Ba'athisten und Terroristen, die jetzt in den VAE lebten, an der Planung von Attentaten beteiligt waren und, dass die VAE Geld in den Irak geschickt hätten, um die Saboteure bei den irakischen Demonstrationen zu unterstützen, damit diese eine Revolte in Kerbala auslösten.
In einigen irakischen Städten, darunter Kerbala, gab es in den letzten Monaten Demonstrationen, bei denen gegen mangelnde Dienstleistungen, Arbeitslosigkeit und Korruption protestiert wurde.
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